Geboren 1971 in einem Staat, den es heute nicht mehr gibt - der Deutschen Demokratischen Republik. Als sie unterging, war Jan Schäf auf der falschen Seite, nämlich beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“. Die höheren Jahrgänge mussten, so sagt er, Demonstranten verprügeln, er als Neuling wurde davon verschont. Nach der Wende und der Wiedervereinigung ging es ihm wie so vielen jungen Leuten im Osten Deutschlands. Er wurde arbeitslos, seine Firma schloss ihre Pforten. Er arbeitete mal hier, machte eine Weiterbildung da, fand dann aber einen neuen Job bei einer Firma, bei der er noch heute arbeitet. Wenn er nicht gerade Flyer oder Internetseiten gestaltet, liest er Hans Fallada, leitet eine Gruppe des Blaues Kreuzes, schreibt Gedichte und Geschichten. Dieses Jahr veröffentliche Jan Schäf seinen ersten Roman per Selfpublishing: "Nicht mal in Brasilien". Hier geht es um sein Lieblingsthema: Was wäre, wenn?
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