The Widow
von Arup Roy @creative_empaths
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Einführung
Introduction
Ich habe ein Porträt einer hinduistisch-bengalischen Witwe aus dem 19. Jahrhundert erstellt.
Ich habe eine Fortsetzung der Romane von Sunil Ganguli mit dem Titel „Those Days“ und „First Light“ gelesen. Dabei handelt es sich um historische Fiktionen, die auf der soziokulturellen Renaissance in Bengalen (Indien) im 19. und 20. Jahrhundert basieren.
Was mich am meisten berührte, war die schlechte Lage der Frauen.
Da ich selbst ein bengalischer Hindu bin, bin ich mit diesen Geschichten aufgewachsen, aber der Auslöser war die Lektüre des Romans.
Das Gemälde zeigt eine junge Witwe, die in den Spiegel auf ihrem Frisiertisch blickt und sich vorstellt, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn ihr Mann nicht gestorben wäre.
Mädchen wurden oft mit wesentlich älteren Männern verheiratet und verwitweten daher schon in relativ jungem Alter.
Aufgrund ihrer finanziellen Abhängigkeit von den Männern in ihrer Familie und ihres deutlich geringeren Bildungsniveaus hatten sie kaum Macht oder Kontrolle über ihr eigenes Leben.
Sie wurden oft gezwungen, ein Leben wie Heilige zu führen, fade vegetarische Kost zu essen (selbst wenn andere Familienmitglieder Fleisch aßen), innerhalb der Familie wie Heilige zu leben, sich den Kopf abzurasieren und schlichte weiße Kleidung zu tragen, um gemäß der damaligen konservativen Ordnung so unattraktiv wie möglich auszusehen. Sie wurden oft in ein Witwenheim in Varanasi verfrachtet, wo ihr Leben nicht besser war. Oft wurden sie körperlich und sexuell missbraucht. Sie führten ein wirklich sehr trauriges Leben.
Ishwar Chandra Vidyasagar gelang es 1856 mit Hilfe von Lord Dalhousie, das Gesetz zur Wiederverheiratung hinduistischer Witwen durchzusetzen. Er war auch Pädagoge und glaubte, dass Bildung Frauen stärken kann. Das Buch auf ihrem Schminktisch ist ein Buch über das bengalische Alphabet, verfasst von Vidyasagar. Es kann einer Frau mehr Kraft verleihen als all ihr Schmuck und ihre Schminke.
I created a portrait of a Hindu-Bengali Widow from the 19th century.
I read a sequel of novels by Sunil Ganguli called "Those Days" and "First Light", which are historical fictions based on the socio-cultural renaissance in Bengal (India) in the 19th and 20th centuries.
The thing which touched me the most was the poor condition of women.
Being a Hindu Bengali myself, I had grown up listening to these stories, but reading the novel was the trigger.
The painting shows a young widow, looking in to the mirror on her dressing table and imagining what her life would have been like had her husband not died.
Girls often were married off to men much older than them and hence got widowed at a relatively young age.
Because they were financially dependant on the men in their family, and also because they were much less educated, they hardly had any power or control over their own lives.
They were often forced to live a saint like life, eat bland vegetarian food ( even if other members of the family ate meat), live like a saint within the family, shave off their head and wear plain white clothes so that as per the conservative set-up back then they look as less attractive as possible. They were often shipped away to a widow's hostel in Varanasi where their life was no better. Often they were physically and sexually abused. They lived a really very sad life.
Ishwar Chandra Vidyasagar with the help of Lord Dalhousie was able to bring in the Hindu Widows Remarriage Act in 1856. He was also an educator and believed that educating women can empower them. The book lying on her dressing table is a book on Bengali alphabets authored by Vidyasagar. The book on the dressing table can empower the woman much more than all her jewellery and make-up kit could ever have.
Lieferungen
Supplies
Digital
Software - Inkscape, Gimp
Werkzeuge – Desktop-Computer und eine Maus
Digital
Software - Inkscape, Gimp
Tools - Desktop computer and a Mouse
Die Witwe
The Widow
Ich erschaffe Kunst über etwas, das mich selbst tief berührt, etwas, das mich bewegt.
Ich habe einen historischen Roman von Sunil Ganguli über die Geschichte Bengalens vom frühen 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts gelesen.
Am bewegendsten war für mich die Not der Frauen.
Ich beschloss, etwas zu schaffen, um ihre Geschichte durch Kunst zu erzählen.
Da ich selbst ein indischer Hindu-Bengale bin und mit diesen Geschichten aufgewachsen bin, brauchte ich nur einen Auslöser.
Deshalb habe ich eine Reihe von Kompositionen erstellt, um ihre Geschichte zu erzählen. Drei davon füge ich bei.
Ich habe eine grobe Skizze auf A4-Papier angefertigt, um die Proportionen und eine ungefähre Vorstellung von der Komposition zu bekommen.
I create art about something which I myself deeply feel about, something which moved me.
I read a historical fiction by Sunil Ganguli on the history of the Bengal from the early 19th century till mid 20th century.
The most moving thing for me was the plight of the women.
I decided to create something to tell their story through art.
Since I am myself an Indian Hindu Bengali, and have grown up with these stories, so all I needed was a trigger.
So I created a series of compositions to tell their story. I am attaching 3 of them.
I sketched roughly on A4 paper to get a roughly get the proportions right and rough idea about the composition.
Mein Prozess
My Process
1. Ich achte auf den Wendepunkt in mir, wenn ich von etwas oder einem Thema so bewegt oder motiviert bin, dass ich es einfach mit allen Mitteln ausdrücken möchte.
2. Wenn ein solcher Moment eintritt, mache ich mir entweder schnell Notizen oder erstelle eine oder mehrere Miniaturskizzen.
3. Dann recherchiere ich weiter und zeichne einen besseren Entwurf, normalerweise auf einem A4-Blatt.
4. Wenn es sich um ein digitales Gemälde handelt, scanne ich es ein, um es als Vorlage zu verwenden, und skizziere es anschließend. Bei einem physischen Gemälde mache ich dasselbe, indem ich es auf eine Leinwand abzeichne.
5. In diesem Fall habe ich Inkscape und Gimp verwendet, um das endgültige Kunstwerk zu erstellen.
1. I keep a watch on the tipping point within myself, when I am so moved or motivated by something or some issue, that I just want to express it by whatever means.
2. When such a moment does arrive, I either quickly make quick notes or make a thumbnail sketch or sketches.
3. I then do more research and draw a better stech, usually on an A4 paper.
4. If its a digital painting then I scan it in to use as a template, and then sketch on top of it. If its a physical painting then again I do the same by tracing on to a canvas.
5. In this case I used Inkscape and Gimp to create the final artwork.
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